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Über viele Jahre galten Immobilien als Deutschlands liebste Geldanlage. Demzufolge war die Nachfrage sehr hoch. Doch mittlerweile scheint sich das Blatt zu wenden und die Zweifel am Geschäftsmodell Immobilien nehmen kontinuierlich zu. Stetig steigende Preise, höhere Finanzierungskosten, strengere Klimaauflagen und Lieferengpässe scheinen derzeit omnipräsent zu sein und verunsichern Wohnungskäufer zunehmend.

Fakt ist: Es gibt derzeit eine Krise am Bau. Der immense Mangel an Baustoffen und Fachkräften macht vielen Baufirmen sehr zu schaffen. Ganz zu schweigen von den drastischen Preissteigerungen. Insbesondere private Bauherren bekommen das zu spüren. Wer heute ein Haus bauen möchte, muss daher viel Zeit, Geduld und Geld mitbringen.

Nach mehr als zehn Jahren Immobilienboom in Deutschland und enorm steigenden Preisen erwarten Experten angesichts der stark ansteigenden Bauzinsen eine Trendwende am Wohnungsmarkt in Deutschland. Einer Preisschätzung zufolge stagnieren oder sinken in zehn von 14 der betrachteten Städte mit mehr als 500.000 Einwohner die Kaufpreise. Insbesondere in Frankfurt, welches bundeweit als eines der teuersten Pflaster galt, dürften die Preise deutlich purzeln.

In den vorangehenden Artikeln wurden bereits zwei mögliche Wege gegen eine Inflation aufgezeichnet. Im Folgenden beschreibt die Blumenau Finanzplanung einen weiteren möglichen Weg.

Angesichts der stetig wachsenden Inflationsrate, die derzeit im Euroraum bei 7,4 Prozent liegt, laufen auf vielen Ebenen Diskussionen um geeignete Gegenmaßnahmen. Firmen, Regierungen, Zentralbanken u.v.m. sind derzeit bemüht, die Inflationsrate einigermaßen abzufedern. Zur Info: Letztes Jahr lag die Inflationsrate noch bei ca. drei Prozent. Mit dem hohen Wert von 7,4 Prozent liegt die Rate also fast viermal so hoch wie die Zielmarke der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent. Zumal angesichts der brisanten Situation rund um den Ukraine Krieg ein Ende des Inflationsanstieges in naher Zukunft nicht zu erwarten ist.

Doch was können Sie persönlich unternehmen, um den Preisauftrieb zu mildern?

Rund 13.000 Sparkassenkunden, die gleichermaßen Inhaber langfristiger Sparverträge sind, haben von ihrer Bank dieser Tage Post erhalten. In diesem Schreiben bietet die Sparkasse ihren Prämien Sparkunden proaktiv einen Zinsausgleich an, verbunden mit dem Vermerk, dass ein Referenzzinssatz für Zinsnachberechnungen und Vertragsanpassung nach höchstrichterlichen Entscheidungen festgelegt worden sei.

Wer sein Geld langfristig vermehren möchte, dem raten Experten und die Blumenau Finanzplanung zum Gang an die Börse. Doch was passiert, wenn Depotanbieter oder Fondsgesellschaften insolvent werden? Müssen sich Fondsanleger dann Sorgen machen?

Die Aktienmärkte werden aller Voraussicht nach angesichts der ungelösten Ukraine Krise weiterhin nervös bleiben. Stillhalten fällt angesichts der extremen Schwankungen vielen Anlegern schwer. Dennoch ist Abwarten in unsicheren Börsenzeiten immer am sinnvollsten.

Die Teuerungsrate steigt nach einer ersten Schätzung des Statistischem Bundesamt im März auf 7,3 Prozent. Ähnlich hoch war die Inflationsrate in Deutschland zuletzt im Herbst 1981, als infolge der Auswirkungen des Ersten Golfkrieges die Mineralölpreise ebenfalls stark nach oben galoppierten. Das sorgt zum einen für drastisch höhere Preise insbesondere bei Heizöl, wo eine Verdoppelung des Preises gegenüber dem Vorjahr stattgefunden hat. Zum andern sorgt es auch für eine rapidere Entwertung des Ersparten. Experten warnen bereits, dass dieser Anstieg nur ein Vorgeschmack sei und bei längerem Anhalten des Ukraine-Krieg die Preise weiter in die Höhe steigen werden. Insbesondere wenn es zu einem Lieferstopp von Gas und Öl aufgrund eines Importembargos aus Russland kommen sollte, sind hohe Inflationsraten zu befürchten.

Die Blumenau Finanzplanung (BF) zeigt Ihnen im Folgenden auf, wie Sie mit der richtigen Strategie Ihr Erspartes absichern können.