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17.03.2022

Wie wirken sich Krisen langfristig auf die Börsenentwicklung aus?

Studie über Auswirkungen von Krisen und deren Erholung an den Aktienmärkten

Der derzeitige Krieg in der Ukraine sowie die damit verbundenen wirtschaftlichen, politischen und humanitären Folgen weltweit lassen die Kurse an der Aktienbörse enorm schwanken. Diese Achterbahn der Kurse ist jedoch historisch gesehen nicht ungewöhnlich. Für Experten ist eher eine lange Phase der Ruhe eine Ausnahme am Börsenmarkt.

Doch wie wird sich die Situation an der Börse weiterentwickeln?

Hierzu kann zurzeit definitiv keiner eine fundierte Prognose wagen. Dafür ist die derzeitige Situation zu unvorhersehbar. Allerdings gibt ein Rückblick zu vergangenen Krisen sowie deren Auswirkungen und Folgen für die Aktienmärkte in einer Studie der Deutschen Bank aufschlussreiche Hinweise. Diese stellt Ihnen die Blumenau Finanzplanung im Folgenden dar:

In der Regel erholten sich die Aktien nach schweren Krisen und Kriegen – wie etwa nach dem Bau der Berliner Mauer oder dem russischen Einmarsch in Afghanistan- sehr schnell wieder. So errechneten die Analysten der Deutschen Bank, dass die Kurse im Zusammenhang mit Krisen und Kriegen im Durchschnitt um 5,7 Prozent einknickten. Dabei lag der Kurs nach ca. 3 Wochen auf dem niedrigsten Niveau; nach weiteren drei Wochen waren die alten Indexstände wieder erreicht. Erstaunlicherweise notierte der S&P 500 Index für US-Aktien nach drei Monaten um 6,5 Prozent und nach einem Jahr sogar um 13 Prozent über dem Kurseinbruch.

Kurskorrekurenund Erholungsphasen im S&P 500
Quelle(n): Deutsche Bank Research

Die angeführten Durchschnittswerte können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Erholungsphase bei einigen Ereignissen länger dauerte als bei anderen. Maßgeblich für ein schnelles Wettmachen von Kursverlusten ist dabei die jeweilige Verfassung der Wirtschaft. So zeigt sich anhand der vorangehenden Tabelle, dass aufgrund des rezessiven Umfeldes die Erholungsphase nach der Ölkrise im Jahr 1973 die längste nach dem Zweiten Weltkrieg war. Insgesamt dauerte es 1475 Handelstage, bis die Delle nach einer Kurskorrektur von 17 Prozent wieder glattgebügelt war. Ganz anders als nach dem Anschlag auf das World Trade Center. Hier dauerte nach Berechnungen der Deutschen Bank Research die Erholung von der Kurskorrektur in Höhe von 15 Prozent nur ganze 15 Handelstage.

Fakt ist: Entscheidend für die Dauer einer Erholungsphase nach einer Kurskorrektur sind die Gegebenheiten, die vor dem einschneidenden Ereignis vorlagen. So gab es bereits vor dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine Verwerfungen am Aktienmarkt bedingt durch eine steigende Inflation und angekündigte Zinserhöhungen.

Doch welche Schlüsse können Anleger aus den zurückliegenden Einschnitten lernen? Und welche Muster für die Aktienmärkte lassen sich im Hinblick auf den Ukrainekrieg erkennen?  

Derzeit lassen sich Parallelen zu den 70er Jahren ziehen. Insbesondere in den derzeit explodierenden Rohstoffpreisen, die sich in der Regel schnell auf andere Produkte niederschlagen werden. Ganz anders als beim Schock 9/11. Dieser hatte keinen Einfluss auf die Versorgung mit Energie, Rohstoffen und Nahrungsmitteln. Hier kam es nur zu einer Neubewertung von Risiken.

Erstaunlich und neu an der aktuellen Krise ist, dass sie zeitlich kurzzeitig auf die erst zwei Jahre alte Coronakrise trifft. Der Unterschied zwischen den beiden Krisen ist: Die Coronakrise hatte einen Wegfall der Nachfrage zur Folge während bei der heutigen Krise das Angebot an wichtigen Gütern einbricht.

Welche Handlungsspielräume hat die EZB?

Problematisch an der jetzigen Krise allerdings ist, dass die Verknappung wichtiger Produkte wie Energie und Nahrungsmittel politisch weniger stark aufgefangen werden kann. Die Europäische Zentralbank (EZB) kann mit Hilfe der Zinsen die Nachfrage steuern, nicht aber das Angebot. Die Folge sind Verteilungsverzerrungen und somit gehen diejenigen, die am wenigsten bezahlen, in der Regel leer aus. Führende Wirtschaftswissenschaftler sehen in der aktuellen Ukraine Krise eine deutliche Gefahr der Stagflation.

Wie sieht die Konjunkturprognose für die Euro-Zone aus?

Insgesamt fällt die Prognose für die Euro-Zone eher pessimistisch aus, insbesondere was die Aussichten für europäische Vermögenswerte betrifft. Gerechnet wird mit einer Rezession noch vor Ende des Jahres. Heute kommen 40 Prozent des europäischen Gases und 25 Prozent des Öls aus Russland und daher scheint ein Eindämmen der Inflation nicht realistisch zu sein. Momentan steigen die Lebenshaltungskosten, während die Kaufkraft der Haushalte - auf die Unternehmen und Politiker nach der Coronakrise gesetzt hatten- unaufhaltsam sinken werde. Nach Ansicht von Analysten spricht dieses Szenario nicht für ein schnelles Comeback der Aktien.

Gleichwohl sehen Experten auch Zeichen für eine rasche Erholung an der Börse. Dort erscheinen einige Bereiche des Aktienmarktes jetzt auf dem derzeitigen Niveau günstig, was wiederum für eine Stabilisierung und eine Erholung sprechen würde. Auch hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass Zentralbanken eine aktienmarktfreundliche Politik anstreben. Darüber hinaus wird global Kapital langfristig für die Altersvorsorge aufgebaut. In Krisen finden sich hier eher auf einem niedrigen Kursniveau rentable Anlagemöglichkeiten

Rückblickend auf die vergangenen 10 Jahre kann festgehalten werden, dass die meisten Krisen glimpflich verliefen und schnell wieder eine Erholung an den Aktienmärkten einsetzte.

Resümee der Blumenau Finanzplanung: Börsenkrisen hat es immer wieder gegeben. Dabei hat sich jede einzelne Krise jeweils von allen anderen unterschieden, was Ursache, Anlass, Umfang und Dauer sowie die Auswirkungen anbelangt. Dies ist sicherlich auch ein Grund dafür sein, warum man aus früheren Krisenerscheinungen so wenig für die Prophylaxe und Früherkennung lernen konnte. Die einzige gesicherte Erkenntnis ist eigentlich diejenige geblieben, dass es irgendwann wieder zu einer Krise kommt und danach wieder zu einer Erholung.

Daher bestärkt die BF Anlegern dazu, bei ihrem Aktiendepot einen langen Atem zu haben. sollten Anleger sollten nicht nur auf die nächsten Wochen, sondern vielmehr auf die nächsten Jahre setzen.

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