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21.05.2024

Krankenversicherung: Was sind die Unterschiede zwischen PKV und GKV?

Ein Vergleich zwischen privater Krankenversicherung und gesetzlicher Krankenversicherung

Die meisten medizinischen Leistungen der GKV sind bei allen Krankenkassen gleich und sind zu mehr als 90 Prozent gesetzlich festgelegt. Es können bestimmte individuelle Zusatzleistungen mitaufgenommen werden. Patienten erhalten Behandlungen ohne Rechnung über ihre Versichertenkarte und zahlen nur die gesetzlichen Zuzahlungen.

Bei der PKV hingegen zahlt jeder Versicherte seinen individuellen Beitrag. Dieser ist in der PKV nicht vom Einkommen abhängig, sondern von Alter, Gesundheitszustand und gewähltem Tarif beziehungsweise Leistungsumfang. Ein PKV-Mitglied kann seinen Versicherungsschutz in gewissem Umfang an den persönlichen Bedarf anpassen und damit auch den Beitrag beeinflussen, beispielweise durch einen hohen jährlichen Selbstkostenanteil.

Im Folgenden stellt Ihnen die Blumenau Finanzplanung die Vor- und Nachteile der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung gegenüber.

Vorteile der GKV:

Der wesentliche Vorteil der GKV ist, dass unabhängig von Alter, Vorerkrankungen und aktuellem Gesundheitszustand jeder aufgenommen wird. Daher müssen weder Gesundheitsfragen beantwortet noch Risikozuschläge wegen Vorerkrankungen gezahlt werden. Auch sind Kinder und nicht berufstätige Ehegatten kostenlos mitversichert.

Viele Leistungen für Kinder sind bei der GKV vorgeschrieben, die die PKV nicht ohne höhere Beiträge bietet.

Pharmafirmen, Ärzte oder Kliniken bekommen feste Kostensätze erstattet – die Leistungserbringen können nicht pokern, wie in der PKV und höhere Sätze abrechnen.

Von politischen Kostensenkungsmaßnahmen oder Kosten-Nutzen-Analysen profitieren die Versicherten, weil so die Beitragssteigerungen moderater ausfallen.

Nachteile der GKV:

Der wesentliche Nachteil für gesetzlich Versicherte besteht darin, dass eine Behandlung nur durch Kassen- oder Vertragsärzte erfolgt. Ferner haben sie bei stationärer Behandlung nur Anspruch auf Regelleistung, d.h. beispielsweise keine freie Arztwahl beziehungsweise Chefarztbehandlung. Der Leistungskatalog wird durch die Politik bestimmt. Auch die monatlichen Beiträge werden von der Politik festgelegt und somit können Kassen, die gut wirtschaften, ihren Versicherten keine niedrigeren Beiträge anbieten.

Vorteile und Nachteile der PKV:

Vorteile der PKV:

Privat Krankenversicherte erhalten meist bessere medizinische Leistungen, bekommen bei Fachärzten schneller einen Termin und werden im Wartezimmer eher aufgerufen. Privatpatienten erfreuen sich nach wie vor einer großen Beliebtheit bei Ärztinnen und Ärzten, da sie jede Untersuchung nach der amtlichen Gebührenordnung abrechnen und für schwierige Eingriffe wesentlich höhere Honorare ansetzen können.

Desweiteren müssen Privatversicherte keine Zuzahlungen im Krankenhaus und für verordnete Medikamente leisten. Da die Beiträge nicht nach dem Einkommen berechnet werden, steigen sie nach einer Gehaltserhöhung auch nicht an. Anders als in der GKV sind die vertraglich vereinbarten Leistungen garantiert und können nicht gekürzt werden. Bislang gibt es keine Einmischung der Politik.

Bei der PKV liegen die Einstiegstarife deutlich unterhalb der Beiträge für eine gesetzliche Kasse. Ein wesentlicher Vorteil ist zudem, dass einmal vertraglich zugesicherte Leistungen ein Leben lang erhalten bleiben.

PKV-Mitglieder können aus einer Vielzahl von Grund-, Standard- und Topschutz-Tarifen wählen und so den Leistungsumfang ihrer Krankenversicherung an ihren Bedarf anpassen. Ihr Leistungskatalog ist individuell zusammenstellbar (Einbettzimmer, Chefarztbehandlung, etc.) Auch lässt sich durch eine optimale Tarifwahl der Beitrag senken. Wer darüber hinaus eine Selbstbeteiligung vereinbart, sich also bis zu einer festgelegten Höhe pro Jahr an seinen Behandlungskosten beteiligt, kann seinen Monatsbeitrag zusätzlich reduzieren. Und werden in einer bestimmten Zeit keine Leistungen in Anspruch genommen, gibt es mitunter Beitragsrückerstattungen.

Nachteile der PKV:

Arbeitnehmer können erst dann in die private Krankenversicherung wechseln, wenn ihr Bruttojahreseinkommen sowohl im Vorjahr als auch im neuen Jahr die Jahresarbeitsentgeltgrenze von 69.300 Euro (Stand 2024) übersteigt. Für Selbstständige und Freiberufler gibt es keine Einkommensgrenze. Sie müssen aber ihren gesamten Beitrag allein bezahlen, da sie weder einen Arbeitgeber noch ein Dienstherr haben, der sich zur Hälfte an den Beiträgen beteiligt,

Auch müssen sich Privatversicherte auf Ärger mit Ärzten oder Kliniken einstellen, falls diese aus Sicht der Versicherung überhöhte Rechnungen stellen.

Fakt ist: Wer in eine Privatversicherung aufgenommen werden möchte, muss sich einer Gesundheitsprüfung unterziehen. Das heißt, wer nicht kerngesund ist, muss je nach früherer oder akuter Krankheit sofort höhere Beiträge zahlen oder wird ganz abgelehnt.

Expertenempfehlung der Blumenau Finanzplanung:

Sollte bei Ihnen grundsätzlich eine PKV sinnvoll sein, gilt es einen Tarif zu finden, der nicht nur die gewünschten Leistungen, sondern gleichzeitig eine hohe Beitragsstabilität bietet. Wichtig: widerstehen Sie der Versuchung, den günstigsten PKV-Tarif zu wählen. Beachten Sie, dass Sie einen Vertrag eingehen, der voraussichtlich mehrere Jahrzehnte laufen wird. Der zunächst günstigste Tarif stellt sich oftmals nach kurzer Zeit als sogenannter „Ködertarif“ heraus.

 

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