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25.01.2022

Immobilienkauf: Strengere Auflagen für Banken bei Vergabe von Immobilienkrediten

Welche Auswirkungen hat das für die Immobilienpreise?

Doch jetzt ist Schluss mit lustig. Die Finanzaufsicht Bafin zieht die Reißleine, indem sie ihre Auflagen verschärft und von den Banken striktere Regeln für die Vergabe von Immobilienkrediten einfordert. Hat sich jetzt der Traum vom Eigenheim für viele damit ausgeträumt? Die Blumenau Finanzplanung fasst im Folgenden die wichtigsten Punkte zusammen, die den Immobilienmarkt zukünftig beeinflussen dürften.

1. Immobilienboom

Die Gewährung günstiger Kredite von den Banken war in der Vergangenheit der maßgebliche Grund für den Boom am Immobilienmarkt. Um die Folgen der Finanzkrise abzuwenden, hatten die Notenbanken ihre Zinsen gesenkt, wodurch die Kredite für viele Verbraucher erschwinglicher wurden. So lagen die Zinsen mit zehnjähriger Zinsfestschreibung vor einem Jahr bei sensationell niedrigen 0,7 Prozent pro Jahr. Mittlerweile ist das Zinsniveau jedoch etwas angestiegen. Experten erwarten auch für 2022 einen weiteren Zinsanstieg. Und die von der Bafin geforderten Anforderungen an die Banken dürften diese Entwicklung weiter antreiben.

Wie in dem vorangehenden Artikel vom 13.01.2022 bereits angeführt, sind die Banken zukünftig dazu verpflichtet, für ihre vergebenen Kredite mehr Geld als Sicherheit zu hinterlegen. Dadurch fehlt ihnen dieses Kapital an anderer Stelle für andere ertragreiche Geschäfte. Diesen entgangenen Gewinn machen sie damit wieder wett, indem sie die Immobilienkredite für ihre Kunden teurer machen. Dennoch besteht zwischen den Banken ein starker Wettbewerb und der Spielraum für Zinserhöhungen bei Immobilienkredite dürfte sich um 0,1 bis 0,2 Prozent bewegen.

2. Schrittweise Verteuerung von Krediten

Derzeit liegen die Zinsen bei einer zehnjährigen Zinsfestschreibung und einem Immobilienkredit von ca. 400 TEUR bei 1,01 Prozent. Vergleicht man diesen Zinssatz mit dem von vor einem Jahr, wo er bei 0,66 Prozent lag, zeigt sich ein sehr deutlicher Anstieg. Erwartet wird ein Zinsanstieg in diesem Jahr bis zu 1,75 Prozent. Wendet man einen Zinssatz von 1,5 Prozent auf den o.g. Immobilienkredit in Höhe von 400 TEUR an, würde sich eine zusätzliche Zinslast von ca. 18 TEUR ergeben. Die die Blumenau Finanzplanung empfiehlt ihren Kunden daher, sich das aktuelle Zinsniveau für ihre Immobilienfinanzierungen möglichst langfristig zu sichern.

3. Inflation steigert Attraktivität von Immobilien

Insgesamt wird trotz des erwarteten Anstiegs der Hypothekenzinsen seitens Immobilienexperten nicht mit einem Nachfragerückgang nach Immobilien gerechnet. Fakt ist: Es befindet sich derzeit sehr viel Geld im Markt. Aus diesem Grund wird auch nicht mit einem kurzfristigen Rückgang der Häuserpreise gerechnet.

Vielmehr zeigt sich auf dem Immobilienmarkt eine kontinuierlich hohe Nachfrage nach Immobilien – trotz der hohen Preise. Das liegt zum einen an der steigenden Inflation und dem daraus wachsenden Wunsch nach Sachwerten. Zum anderen bekommen immer mehr Kunden die Einführung der Negativzinsen durch die Banken zu spüren.

4. Steigende Baukosten

Ein weiterer Grund für den Verbleib der hohen Immobilienpreise sind laut Experten die Baukosten, die Preise für Baugrund, Rohstoffe oder auch Handwerker. Diese sind im vergangenen Jahr nahezu explodiert. Es wird auch nicht davon ausgegangen, dass sich dieses in naher Zukunft ändert, zumal die verschärfenden Anforderungen zum Klimaschutz eher noch die Baupreise steigen lassen dürften.

Auch die angekündigte Bauoffensive durch die neue Bundesregierung, demnach jedes Jahr 400.000 Wohnungen gebaut werden sollen, ändert nichts an den Lieferengpässen und dem damit verbundenen Preisanstieg für Baukosten.

5. Nebenkosten - nur partielle Entlastung für Käufer

Die Politik wünscht sich eine höhere Eigentumsquote für Deutschland. Derzeit wohnen nach aktuellen Angaben der europäischen Statistikbehörde Eurostat nur die Hälfte der Bevölkerung im Eigenheim. Die Forderungen nach gesetzlichen Maßnahmen, Eigenheimkäufer zu unterstützen, werden lauter.

Eine wesentliche Drehschraube könnten die beim Kauf anfallenden Nebenkosten sein. Diese belaufen sich in der Regel auf bis zu 15 Prozent des Immobilienpreises. Die noch von der vergangenen Bundesregierung beschlossene Aufteilung der Maklerkosten läuft aber bisher nur schleppend und ohne großen Erfolg an.

Der Forderung, die je nach Bundesland unterschiedlich hohe Grunderwerbssteuer zu senken, ist man bis dato nur teilweise nachgekommen. In Planung ist auch noch die Einräumung von Freibeträgen für Eigenheimkäufer. Wann diese realisiert wird, ist allerdings noch offen.

Fazit

Experten gehen derzeit davon aus, dass die Preise für Wohnimmobilien 2022 weiter steigen werden, wenn auch nicht mehr so stark wie in den vergangenen Jahren.

Professionelle Investoren schreckt die Aussicht auf sinkende Rendite allerdings nicht ab, und so kaufen sie weiter fleißig Wohnungen als Kapitalanlage ein.

Expertentipp der Blumenau Finanzplanung:

Wer sein Eigenkapital vor Verwahrentgelt der Hausbank retten möchte, sich jedoch gegen den Kauf einer Immobilie entscheidet, kann in ein robustes Wertpapierportfolio investieren. Dieses bietet Ihnen jederzeitige Liquidität, gleichzeitig auch eine Inflationssicherung.

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