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14.11.2024

Immobilienfinanzierung: Kritik am neuen KfW-Förderprogramm „Jung kauft Alt“

Hauskauf: Hohe Renovierungskosten aufgrund von energetischen Anforderungen

Das Procedere des neuen Förderprogrammes läuft wie folgt ab: Interessenten beantragen über die finanzierende Bank für einen Teil des Kaufpreises ein KfW Darlehen zu deutlich vergünstigten Zinsen. Bevor ein Antrag gestellt wird, sollten Interessenten jedoch die Voraussetzungen prüfen. Folgende Bedingungen sind zu erfüllen:
1. Alter der Antragsteller: Das Programm richtet sich an Käufer unter 40 Jahren
2. Art der Immobilie: Gefördert werden nur Bestandsimmobilien, keine Neubauten
3. Die Nutzung muss als Hauptwohnsitz dienen
4. Einkommensgrenzen müssen beachtet werden

Die Zinshöhe beim neuen Förderprogramm kann je nach Zinsbindung unter einem Prozent liegen und somit einige Prozentpunkte unter dem Marktzins, zu dem der restliche Kaufpreis und die oftmals hohen Sanierungskosten bei einem Altbau finanziert werden müssen.
Fakt ist: Die Zinsen bei „Jung kauft Alt“ liegen deutlich unter jenen anderer Förderprogramme der KfW. Hiermit sollen einerseits die hohen energetischen Anforderungen sowie die Kombination aus einer Kaufpreisförderung mit einer Sanierungspflicht und den damit verbundenen Risiken weichgespült werden.

Was sind die wesentlichen Kritikpunkte am neuen Förderprogramm?

1. Hohe Renovierungskosten werden nicht berücksichtigt
Ältere Immobilien erfordern oft umfassende Renovierungsarbeiten. In der Regel stammen sie aus Baujahren, in denen die heutigen Energiestandards oder Komfortmerkmale wie Wärmedämmung oder moderne Heizungen keine Rolle spielten. Auch wenn die KfW zwar finanzielle Mittel für den Kauf der Immobilie bietet, deckt es jedoch nicht die notwendigen Renovierungskosten ab, die oft genauso hoch sind, wie der eigentliche Kaufpreis. Zumal die Standards für den sanierten Altbau sehr hoch liegen. Bestes Beispiel hierfür ist sicherlich die Pflicht den Effizienzhausstandard 70 (EH70) zu erreichen. Auch wenn Energieeffizienz Experten eine Wärmebrückenberechnung generell für sinnvoll erachten, ist aus ihrer Sicht EH 70 für Bestandsgebäude nicht immer zu erreichen.
Insbesondere bei jungen Käufern, die ohnehin wenig Kapital besitzen, können unerwartete Mehrkosten aufgrund von hohen Sanierungsanforderungen schnell zur Belastung werden und womöglich die Finanzierung gefährden.

2. Einschränkungen bei der Förderhöhe

Die Förderung “Jung kauf Alt“ deckt immer nur einen Teil der gesamten Kaufsumme ab. Sicherlich können Käufer auf zinsgünstige Darlehen zugreifen, doch bleibt der maximal förderfähige Betrag hinter den tatsächlichen Marktpreisen zurück. Das betrifft insbesondere Immobilien in Städten und Ballungsräumen.

3. ]Altersvorgaben und Zielgruppe

Der Name „Jung kauft Alt“ ist hier Programm. Das neue Förderprogramm richtet sich an Käufer unter 40 Jahren und soll besonders junge Familien und Berufseinsteiger fördern. De facto befinden sich jüngere Menschen aber in dieser Phase noch in der Findungsphase und sind womöglich mit einer langfristigen Verpflichtung eines Immobilienkaufs überfordert.  Ferner sieht die Blumenau Finanzplanung Alleinstehende und kinderlose Paare benachteiligt, da die Förderung vorrangig auf Familien zugeschnitten ist.

4. Benachteiligung von Neubauten

Ein zentraler Kritikpunkt am Programm ist die Einschränkung auf den Kauf älterer Immobilien. Energieeffiziente Neubauten werden ausgeschlossen. Aus Sicht der Blumenau Finanzplanung steht das im klaren Widerspruch zu den langfristigen Klimazielen Deutschlands, da in der Regel Neubauten oft energieeffizienter sind.

5. Ein wesentlicher Nachteil aus Sicht der Blumenau Finanzplanung ist auch die Beantragung von KfW-Förderungen, die oft mit erheblichem bürokratischem Aufwand verbunden ist. Die Vorgaben, welche Immobilien förderfähig sind und welche Nachweise wie beispielsweise Wärmebrückennachweise, können insbesondere für junge Menschen komplex und schnell abschreckend wirken.

Fazit der Blumenau Finanzplanung:
Sicherlich kann das neue Förderprogramm „Jung kauft alt“ für manch einen jungen Käufer eine Chance bieten, Immobilienbesitz zu erwerben. Die vorangehenden Kritikpunkte zeigen jedoch, dass das Programm nicht ausreichend auf die Lebensrealität der Zielgruppe eingeht. Insofern wäre eine Weiterentwicklung des Förderprogrammes wie beispielsweise eine Erweiterung der Förderhöhe und eine Berücksichtigung der Renovierungskosten aus Sicht der Blumenau Finanzplanung durchaus sinnvoll.

 

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