Erben & Schenken: Geld geerbt – und nun?
Wie Sie Ihr Erbe sinnvoll anlegen
Die eigene Lebenslage analysieren
Liegen eventuell noch Schulden vor, wie etwa ein laufender Autokredit oder ein Studienkredit oder auch das Darlehen für Ihre selbstgenutzte Immobilie, sollten diese als allererstes mit dem Erbe ausgeglichen werden. Ist danach noch Geld übrig, sein sollten Sie sich über Ihre finanziellen Ziele im Klaren werden. Oder vielleicht gibt es ja auch einen Traum, der jetzt erfüllt werden könnte. Die Blumenau Finanzplanung empfiehlt Erben, ihre ganzen eigenen Wünsche zu definieren und danach Prioritäten zu setzen. Viele Erben, insbesondere jüngere, erhoffen sich vor allem für ihre Zukunft finanzielle Sicherheit. Oder in anderen Worten gesprochen: Sie möchten ihre Altersvorsorge verbessern.
Um eine höhere Planungssicherheit zu haben macht eine Finanzplanung Sinn.
Ist die persönliche Lebenslage analysiert und sind die finanziellen Ziele definiert, geht es im Folgenden darum, das Erbe sinnvoll anzulegen.
Fakt ist: Auf einem Tages- oder Festgeldkonto ist das Erbe nicht dauerhaft gut aufgehoben. Auch wenn in der jüngsten Vergangenheit die Zinsen auf einem Tages- oder Festgeldkonto etwas gestiegen sind (sie liegen derzeit bei einem Tagesgeldkonto bei ca. zwei Prozent Zinsen), macht es aus Sicht der Blumenau Finanzplanung auf lange Sicht keinen Sinn, hier das Erbe anzulegen. Insbesondere im Zuge der Inflation wird damit das Vermögen eher weniger als mehr. Wer also sein Geld bei Sparkassen oder Volksbanken parkt und es nicht sinnvoll anlegt, macht auf lange Sicht hin Verluste. Daher sollten renditeorientierte Anlagen angestrebt werden. Zum einen ist dies durch regelmäßige Einnahmen, wie beispielsweise Mieteinnahmen, möglich. Allerdings gibt es bei Immobilien zu bedenken, dass diese unbeweglich sind und daher das Geld nicht schnell verfügbar ist, falls notwendig.
Fakt ist: Je nachdem zu welchem Zeitpunkt etwas im Leben vererbt wird, ändert sich auch der Anlagehorizont. Daher macht es einen Unterschied, ob das Erbe für einen Zeitraum von zehn, zwanzig oder dreißig Jahren angelegt wird. Liegt beispielsweise bereits ein Vermögen vor, kann das Erbe in das bestehende Gesamtportfolio integriert werden. Das neue Vermögen kann aber auch genutzt werden, um die bisherige Strategie neu zu hinterfragen und eventuell anzupassen.
Um einen guten Mix aus Liquidität, Rentabilität und Sicherheit zu erhalten, empfiehlt die Blumenau Finanzplanung eine Mischung aus gemanagten und passiven Aktienfonds, sogenannte ETFs, zu investieren.
Das magische Dreieck der Vermögenanlage
Sicherheit: Da das Vermögen bei einem Investment in Fonds und ETFs breit gestreut ist, kann man sich besser gegen Verluste absichern. Hier gibt es eine große Auswahl an Investitionsmöglichkeiten, von Anleihen, Aktien bis hin zu Rohstoffen.
Verfügbarkeit: Im Gegensatz zu einer Immobilie kann investiertes Geld schnell wieder in Liquidität umgewandelt werden. Somit ist die schnelle Verfügbarkeit bei einem Investment in Fonds oder ETFs ein wesentlicher Vorteil.
Rendite: Im Gegensatz zu dem Tagesgeldkonto können mit Hilfe von Fonds und ETF-Erträge aus der Investition generiert werden.
An dieser Stelle bleibt festzuhalten, dass die Rendite unter anderem von der ganz persönlichen Risikobereitschaft abhängt. Daher ist es wichtig im Vorfeld zu bestimmen, welches Risiko eingegangen werden möchte.
Resümee:
Um Ihr Erbe klug anzulegen, gilt es einige wichtige Punkte zu klären und Fragen zu beantworten. In welcher Lebenslage befinden Sie sich derzeit? Welche finanziellen Ziele möchten Sie erreichen und welche Finanzprodukte eignen sich, um diese Ziele zu erreichen?
Fakt ist: Ein Erbfall geht in den meisten Fällen auch mit einer großen emotionalen Belastung einher. Wir als Blumenau Finanzplanung möchten Ihnen als unabhängige Finanzberatung wenigstens in Ihren finanziellen Belangen etwas Last nehmen.
Gerne beraten wir Sie zu den nötigen Schritten und den Möglichkeiten, Ihr Erbe sinnvoll anzulegen.