Börse: Ungewisse Zeiten an den Kapitalmärkten
Anleger müssen sich auf Kursschwankungen einstellen
Der Jahresauftakt an den Aktienmärkten war zweifelsohne wild. Aktien und Kryptowährungen stürzten rapide ab. Experten gehen davon aus, dass die Dreifachbelastung das Vertrauen der Investoren stark getroffen hat. Zum einen sind viele Anleger über die Politik der US-Notenbank, über die zuletzt durchwachsenen Unternehmensgewinne und über die Aussicht auf einen möglichen Krieg zwischen Russland und der Ukraine stark verunsichert.
Doch auch die hohen Preissteigerungen sorgen bei vielen für Verunsicherung und viele Anleger fragen sich, ob sie ihre Geldanlage jetzt neu aufstellen müssen.
Gleichwohl können Anleger ihr Investment mit einer robusten Anlagestrategie sichern. Die Blumenau Finanzplanung zeigt im Folgenden auf, worauf Sie in dieser jetzigen hitzigen Phase achten sollten.
Anlagestrategie unabhängig von der Inflation gestalten
Eins vorweg: Anleger müssen sich aufgrund der hohen Preissteigerungen keine Sorge um ihre Geldanlage machen. Die Blumenau Finanzplanung empfiehlt Anlegern ihre Anlagestrategie unabhängig von der Inflation zu planen. Geldanlageprodukte, die die Inflation austricksen, gibt es nicht. Anleger können nur bei der erzielbaren Rendite ansetzen.
Daher rät die Blumenau Finanzplanung grundsätzlich in verschiedene Anlageklassen zu investieren, d.h. ein Teil sollte in schwankungsarme Zinsanlagen fließen, der andere Teil in chancenreichere Anlagen wie zum Beispiel Aktien. Rückblickend auf die Historie der Aktienmärkte zeigt sich jedoch: Die Erträge hier waren im langfristigen Durchschnitt jährlich um rund vier Prozent höher als bei sicheren Geldanlagen wie beispielsweise klassische Rentenversicherungen.
Kapital breit streuen
Fakt ist: Aktienmärkte schwanken. Es gibt immer wieder Zeiten, in denen die Kurse nach unten gehen oder sich seitwärts entwickeln. Aufgrund der hohen Schwankungen von Einzeltiteln, empfiehlt die Blumenau Finanzplanung, hier nur ein überschaubares Budget einzusetzen. Der Großteil des Anlageportfolios sollte grundsätzlich in einem breit gestreuten Anlageportfolio, dass sich aus flexiblen Fonds und ETF zusammensetzt, investiert werden. Denn hier ist das Risiko besser verteilt. Aber Anlegern sollte klar sein: Auch mit einem breit gestreuten Portfolio lassen sich die Schwankungen zwar deutlich reduzieren, gleichwohl nicht komplett vermeiden.